Olympiasieger*innen und Weltmeister*innen beim Weltcup in Berlin

- 21.03.2024
Sie ist Olympiasiegerin und amtierende Weltmeisterin: Mit Quan Hongchan kommt am Sonntag die derzeit beste Turmspringerin der Welt zum World Aquatics Diving World Cup vom 21. – 24. März in Berlin, die nicht nur in ihrer Heimat äußerst populär ist. Sie ist der größte Name in einem absoluten Weltklassefeld, in dem ab 17:15 Uhr mit Andrea Spendolini-Sirieux (GBR) auch die diesjährige WM-Dritte mit dabei ist, außerdem Caeli McKay (CAN) als WM-Dritte von 2023 sowie mit Sarah Jodoin di Maria (ITA/WM-Fünfte) und Lois Toulson (GBR/WM-Sechste) viele weitere Topleute. Lokalmatadorin Christina Wassen (Berliner TSC) war im vergangenen Jahr Vizeeuropameisterin in dieser Disziplin.
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Und noch ein Weltmeister ist in Berlin am Start: Wang Zongyuan. Insgesamt acht WM-Titel in diversen Disziplinen stehen für ihn bereits zu Buche, dazu Olympiagold im 3m-Synchronspringen und Olympiasilber im Einzel. Bei der WM in Katar war er vom 3m-Brett erneut der Beste, der Mexikaner Osmar Olvera war dort im Februar Dritter (und ein Jahr zuvor sogar Zweiter) – auch er ist beim Weltcup vor Ort. Auch Jack Laugher (GBR) und Europameister Moritz Wesemann (SV Halle) rechnen sich Chancen im Finale vom 3m-Brett (14:45 Uhr) aus. Wesemann holte im Vorjahr die einzige deutsche Medaille beim Berliner Weltcup und ist auch diesmal wieder ein heißer Anwärter aufs Treppchen.
Auch in den Synchrondisziplinen dürfen sich die Zuschauer*innen am letzten Finaltag auf Wasserspringen auf absolutem Topniveau freuen. Im Turm-Synchronspringen der Männer (12:15 Uhr) wurden Noah Williams und Tom Daley (beide GBR) in Doha WM-Zweite – Letzterer ist in seiner Heimat längst eine Legende seines Sports. Hauptkonkurrenten dürften die Kanadier sein, WM-Bronzemedaillengewinner von 2022. Etliches Edelmetall ist auch beim 3m-Synchronspringen der Frauen (09:45 Uhr) versammelt: Australien gewann in Doha Silber, Großbritannien Bronze, ebenso wie die Italienerinnen ein Jahr zuvor. Das deutsche Paar mit Jana Lisa Rother (Berliner TSC) und Saskia Oettinghaus (Dresdner SC 1898) sprang beim Berliner Weltcup 2022 ebenfalls schon einmal aufs Podium.
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Tagestickets für den Weltcup für Donnerstag kosten 12,00 Euro (ermäßigt* 10,00 Euro), für den Freitag mit dem Finale im Team-Event 15,00 Euro (12,50 Euro*). Am Samstag und Sonntag, wo ausschließlich Finals stattfinden, liegen die Preise dann bei 28,00 Euro oder ermäßigt* 26,00 Euro. Dauerkarten für das gesamte Wochenende gibt es bereits für 52,00 Euro (48,00 Euro*) und bieten das volle Paket an Weltklasse-Wasserspringen. Für Samstag und Sonntag werden außerdem wieder VIP-Karten für 119,00 Euro angeboten, diese beinhalten den Zugang zum VIP-Block und zur VIP-Lounge. In der VIP-Lounge stehen ganztags Getränke sowie nachmittags zu den Finals ein Catering (max. drei Stunden) zur Verfügung. Neu ist in diesem Jahr die Möglichkeit, nur für eine einzelne Session am Vormittag oder Abend Karten zu kaufen, diese kosten am Donnerstag sowie am Freitagvormittag 7,50 Euro (5,00 Euro*) beziehungsweise am Freitagabend 10,00 Euro (7,50 Euro*).
* Die Ermäßigung gilt für Schüler*innen, Studierende, BufDis und FSJler*innen, Schwerbehinderte (ohne B im Ausweis), Senior*innen, Vereinsangehörige eines Wassersprungvereins sowie Personen mit einer gültigen Kampfrichter- oder Trainerlizenz (Wasserspringen). Rollstuhlfahrer*innen und Schwerbehinderte mit dem Merkzeichen B im Ausweis können ebenfalls ermäßigte Tickets erwerben und bekommen ein zusätzliches Ticket für die Begleitperson.