So lief das Wochenende in den Wasserball-Bundesligen

©Robert Monka

Die Wasserballer der Wasserfreunde Spandau 04 blicken auf eine sehr erfolgreiche Woche zurück. Denn neben dem Erfolg am Samstag beim Supercup gegen den großen Rivalen Waspo 98 Hannover konnte der Rekordmeister auch in der Bundesliga seine Siegesserie ausbauen: Bereits am Mittwoch gewann man das Spitzenspiel beim ASC Duisburg mit 20:5, wobei bereits nach dem ersten Viertel beim Stand von 9:0 für Spandau die Vorentscheidung gefallen war. Die Berliner sind damit als einziges Team in der A-Gruppe weiterhin ohne Punktverlust.

In einer weiteren Partie dieser Gruppe siegte der SV Ludwigsburg 08 knapp mit 11:9 bei der SG Neukölln Berlin. Das Duell der beiden noch punktlosen Mannschaften OSC Potsdam und SSV Esslingen fiel dagegen aus, aufgrund von Problemen mit der Bahn konnten die Esslinger nicht anreisen.

In der B-Gruppe der Bundesliga sind immer noch zwei Vereine ungeschlagen, denn sowohl Spitzenreiter SV Bayer Uerdingen 08 (15:9 gegen den Düsseldorfer SC 1898) als auch Verfolger SV Krefeld 1972 (14:4 beim SV Poseidon Hamburg) gewannen jeweils ihre Spiele. Der Duisburger SV 1898 siegte mit 13:6 gegen die SGW Rhenania/BW Poseidon Köln. Am spannendsten waren die beiden Partien mit bayerischer Beteiligung: Der SV Würzburg 05 bezwang Aufsteiger SVV Plauen mit 13:10, der SV Weiden 1921 behielt gegen den zweiten Neuling SV Cannstatt mit 12:10 die Oberhand.

Doppelsiege für die Frauen aus Hannover und Hamburg

In der Bundesliga der Frauen feierten Waspo 98 Hannover und der Eimsbütteler Turnverband ihre ersten Saisonsiege und dann jeweils gleich doppelt. Die Niedersächsinnen kämpften zunächst den SSV Esslingen nieder, der beim 13:14 nach zwischenzeitlichem Sechs-Tore-Rückstand (7:13) gegen Ende des dritten Viertels allerdings fast noch einmal herangekommen wäre. Tags darauf freute sich Hannover dann über ein 11:5 gegen den SV Nikar Heidelberg. Der ETV aus Hamburg setzte sich mit 22:7 gegen Heidelberg und anschließend mit 20:15 gegen Esslingen durch. Während bei den Männern vor Weihnachten noch einmal gespielt wird, geht es in der Frauen-Liga dann erst im neuen Jahr mit dem nächsten Spieltag weiter.

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