Spandaus Frauen starten die Mission Titelverteidigung mit zwei klaren Siegen

©Robert Monka

Der Supercup der Männer zwischen Waspo 98 Hannover und den Wasserfreunden Spandau 04 musste aufgrund mehrerer Coronafälle im Spandauer Team bekanntlich kurzfristig abgesagt werden, ein Duell der beiden Vereine gab es am Wochenende aber trotzdem – wenngleich unter anderen Vorzeichen. In der Wasserball-Bundesliga der Frauen gingen die Deutschen Meisterinnen aus Berlin am Sonntag als eindeutige Favoritinnen in die Partie und wurden dieser Erwartung auch mehr als gerecht, 32:3 lautete hier der Endstand. Bereits zur Halbzeit führten die Spandauerinnen mit 18:0, erst beim Stand zum 23:0 im dritten Viertel gelang Waspo überhaupt der erste Treffer. Mit sechs Toren war Emma Koch an diesem Tag die beste Berlinerin, Emmerson Joy Houghton und Una Dörries trafen beide je fünfmal. Tags zuvor hatten die Wasserfreunde auch schon gegen das Spiel gegen den Eimsbütteler Turnverband mit 19:4 gewonnen. Für den Champion der Vorsaison waren es die ersten Bundesligaspiele der neuen Saison; am vergangenen Wochenende mischten die Wasserfreunde noch in der transnationalen Donau-Liga mit.

Ebenfalls zwei Siege fuhren am Wochenende die Frauen des SV Bayer Uerdingen 08 ein. Die Vizemeisterinnen der vergangenen Saison siegten beim SSV Esslingen mit 21:14 und beim SV Nikar Heidelberg mit 21:7, dabei erzielte Nationalspielerin Aylin Fry mit zusammen 13 Toren in beiden Spielen die meisten Tore. Auch der SV Blau-Weiß Bochum freute sich über ein Auswärtserfolg in Heidelberg, die Westdeutschen entschieden die Partie am Samstag mit 20:11 für sich.

Erfolge für Duisburg und Düsseldorf bei den Männern

In der Bundesliga der Männer fand in der A- und B-Gruppe nur jeweils ein Spiel statt. Dabei setzte sich der ASC Duisburg mit 23:13 gegen die SG Neukölln Berlin durch, Nationalspieler Lukas Küppers zeichnete sich mit neun Treffern aus. In der B-Gruppe siegte der Düsseldorfer SC 1898 mit 13:7 beim SV Poseidon Hamburg und übernahm mit dem dritten Sieg im vierten Spiel die Tabellenführung in der B-Gruppe, allerdings hat der DSC auch schon mehr Spiele absolviert als die zum Teil noch verlustpunktfreie Konkurrenz. Für Hamburg dagegen war es im dritten Spiel bereits die dritte Niederlage.

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