DSV-Team fährt beim World Cup zwei weitere Siege ein

©Sandra Seifert

Nach dem Auftaktsieg am Donnerstag gegen die Ukraine (9:7) blieben die deutschen Wasserballer auch am zweiten Tag des Erstrundenturnier des Water Polo World Cups in Otopeni (ROM) auf der Erfolgsspur. Am Freitag war die Mannschaft von Bundestrainer Milos Sekulic gleich doppelt gefordert und konnte am Ende beide Spiele gegen den letztjährigen EM-14. Malta mit 9:5 sowie gegen den EM-Zehnten Rumänien mit 9:7 gewinnen. Das DSV-Team ist damit vor der abschließenden Partie am Sonntag gegen Großbritannien auf einem guten Weg zum Gruppensieg. Für die zweite Runde, die Anfang Mai in Berlin ausgetragen wird, ist Deutschland als Gastgeber ohnehin schon qualifiziert.

Im ersten Spiel des Tages gegen Malta lag die DSV-Auswahl nicht einmal zurück. Bester Torschütze auf deutscher Seite war wie schon gegen die Ukraine wieder Denis Strelezkij (Wasserfreunde Spandau 04) mit drei Treffern, daneben waren Ferdinand Korbel (zwei), Mark Dyck (beide OSC Potsdam), Fynn Schütze (Waspo 98 Hannover) sowie Yannek Chiru und Mateo Cuk (beide Spandau 04) erfolgreich.

Nur wenige Stunden später führte Denis Strelezkij auch im Abendspiel gegen die Gastgeber erneut die Torschützenliste auf deutscher Seite an, dort waren es drei Tore auf seinem Konto. Nach anfänglicher Führung für Deutschland lagen im zweiten Viertel kurzzeitig die Rumänen vorne, aber das DSV-Team schlug zurück und ging so mit einem knappen 4:3-Vorsprung in die Halbzeitpause. Im dritten Viertel konnte dieser auf bis zu drei Tore ausgebaut werden (6:3 und 7:4), doch der Gegner ließ sich noch nicht abschütteln und kam zu Beginn des Schlussabschnitts noch einmal auf 7:6 heran. Zoran Bozic (Spandau) mit seinem zweiten Treffer des Spiels und Strelezkij mit einem platzierten Distanzwurf direkt in den Winkel rund anderthalb Minuten vor dem Abpfiff sorgten dann allerdings für die endgültige Entscheidung. Die weiteren Tore erzielten Mark Gansen (zwei), Niclas Schipper (beide Waspo Hannover) und Mateo Cuk. Am Samstag ist das deutsche Team nun spielfrei, ehe das Turnier am Sonntag abgeschlossen wird.

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