DSV fährt mit zehn Synchronschwimmerinnen zur JEM

Bei den Deutschen Meisterschaften im Synchronschwimmen Anfang April in Zwickau machte der Nachwuchs im Deutschen Schwimm-Verband e.V. (DSV) zuletzt schon einmal mit Nachdruck auf sich aufmerksam. Klara Bleyer war dort mit vier Titeln die erfolgreichste Teilnehmerin, dabei gehört die Bochumerin in diesem Jahr immer noch der Juniorinnenklasse an. Nach diesen starken Auftritten bei der DM ist Bleyer nun bereit für die nächste internationale Herausforderung in ihrer Altersklasse bei den Europameisterschaften der Junior*innen vom 29. Juni – 03. Juli in Alicante (ESP).

„Klara hat sich gut entwickelt“, lobt Bundeshonorartrainerin Doris Ramadan. In Spanien wird Bleyer im Teamwettbewerb, im Solo sowie zusammen mit Vereinskollegin Susana Rovner auch im Duett antreten. Insgesamt hat der DSV zehn Synchronschwimmerinnen für die JEM Ende des Monats nominiert, von denen die meisten mit dem Team antreten. Im vergangenen Jahr bei der JEM auf Malta hatte man in dieser Disziplin Platz neun belegt – von den damals vor Deutschland platzierten Teams sind die Russinnen und Belarus wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine diesmal allerdings nicht dabei. „Wir hoffen natürlich, dass wir uns verbessern können“, sagt Ramadan. Im Vergleich zum Vorjahr hat sie die Besetzung auf zwei Positionen verändert, auf denen jeweils noch jüngere Athletinnen nachgerückt sind.

Das DSV-Aufgebot für die JEM Synchronschwimmen:

Denise Deisner, Maria Denisov, Jazz Lausch, Thea Zehentner (alle SG SWM Isarnixen München), Klara Bleyer, Susana Rovner (beide Freie Schwimmer Bochum 1919), Mia Duda Dudyanska (SG WAGO 1950), Felizitas Schmidt (SC Wedding 1929), Georgia Manteli (SSG Reutlingen/Tübingen), Daria Martens (SSC Schwenningen)

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