Deutschland schickt 18 Wasserspringer*innen zur JEM nach Rijeka

©Laszlo Balogh

Bereits zum zweiten Mal innerhalb von drei Jahren finden die Europameisterschaften der Junior*innen im Wasserspringen vom 19. – 25. August in Rijeka (CRO) statt. Dort wird wie schon 2021 auch diesmal wieder unter freiem Himmel gesprungen, die besondere Schwierigkeit dabei: sich beim Sprung in der Luft richtig zu orientieren. Insgesamt 18 Aktive – jeweils neun Frauen und Männer beziehungsweise je neun in der Jugend A und Jugend B – nehmen diese Herausforderung an und wurden jetzt vom Deutschen Schwimm-Verband e.V. (DSV) für die JEM nominiert.

Mit Jaden Eikermann (SV Neptun Aachen) ist darunter auch ein Springer, der in diesem Jahr schon bei den Europameisterschaften der Erwachsenen in Rzeszów (POL) am Start war und in wenigen Tagen zudem bei der WM in Fukuoka (JPN) antritt. Bei der JEM geht er als Titelverteidiger im Turmspringen der Jugend A ins Rennen. Mit Jonathan Schauer (SV Halle), Espen Prenzyna (WSC Rostock), Vanessa Röhniß (SC DHfK Leipzig ) und Cora Luise Schiebold (Dresdner SC 1898) stehen weitere Athlet*innen im Team, die im vergangenen Jahr bei der JEM in Otopeni (ROM) den Sprung aufs Treppchen schafften. Schiebold wurde allerdings ebenso wie Jazzelle Eikermann (SV Neptun Aachen) – Jadens jüngere Schwester – zunächst nur unter Vorbehalt nominiert, beide müssen noch einen entsprechenden Leistungsnachweis im Rahmen eines Lehrgangs erbringen.

„Wir versuchen, auch bei dieser JEM wieder alle Disziplinen zu besetzen“, sagte Nachwuchs-Bundestrainerin Anne-Kathrin Hoffmann. Im Vorjahr hatte das DSV-Team in Rumänien zehn Medaillen (dreimal Gold, viermal Silber, dreimal Bronze) geholt, gemessen an der Gesamtzahl der Medaillen war man damit drittbeste Nation.

Das DSV-Team für die JEM Wasserspringen:

Frauen:

Jugend A: Jazzelle Eikermann (SV Neptun Aachen), Maria Pohl (Berliner TSC), Cora Luise Schiebold (Dresdner SC 1898), Emily Steinhagen (WSC Rostock)

Jugend B: Nina Berger (SV Neptun Aachen), Jule Eisenberg (SC DHfK Leipzig), Frieda Hoffmann (SC DHfK Leipzig), Vanessa Röhniß (SC DHfK Leipzig), Mathilda Wendland (Berliner TSC)

Männer:

Jugend A: Jaden Eikermann (SV Neptun Aachen), Max Otto (Berliner TSC), Espen Prenzyna (WSC Rostock), Ole Rösler (WSC Rostock), Jonathan Schauer (SV Halle)

Jugend B: William Ackmann (SV Neptun Aachen), Finn Awe (WSC Rostock), Iven Prenzyna (WSC Rostock), Camilo Schmidtke (Berliner TSC)

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