Ein wunderbarer Besucher für die deutschen Wasserballerinnen

- 09.08.2022
In Krefeld bereiten sich Deutschlands Wasserballerinnen aktuell auf die Europameisterschaften vom 27. August bis 10. September in Split (CRO) vor, noch bis Mittwoch weilt das Nationalteam dazu auf der Anlage der Schwimmsportfreunde Aegir-Uerdingen 07. Bevor es von dort dann direkt weiter zum nächsten Lehrgang nach Ungarn geht, bekam die Mannschaft Anfang dieser Woche noch einmal Besuch: Andreas Rausch, Kaufmännischer Geschäftsführer der wunderbar Clean Technology GmbH, ließ es sich nicht nehmen, persönlich vorbeizuschauen, um einen Scheck in Höhe von 12.000 Euro zu überreichen und dem DSV-Team um Bundestrainer Sven Schulz viel Erfolg für die bevorstehende EM zu wünschen.
Als Sponsor und größter Unterstützer des Teams hatte das Industriereinigungsunternehmen aus dem südhessischen Michelstadt maßgeblich dazu beigetragen, dass sich die deutschen Wasserballerinnen ihren EM-Traum erfüllen können. Die wunderbar Clean Technology GmbH trug im Rahmen einer Spendenaktion des Fördervereins Wasserball Nationalmannschaft Deutschland e.V. allein 12.000 Euro zugunsten des Frauen-Nationalteams bei. Diese war notwendig geworden, weil der Frauenwasserball im Erwachsenenbereich nach der jüngsten Potenzialanalyse im deutschen Sport (PotAS) durch den öffentlichen Fördermittelgeber nicht ausreichend gefördert wird. Hieraus ergaben sich bisher noch keine öffentliche Mittel für die Finanzierung der EM-Teilnahme, so dass die Gelder auf anderem Wege akquiriert werden mussten. Insgesamt kamen so ganze 42.000 Euro für die EM-Teilnahme der DSV-Frauen zusammen.
Die Spielerinnen und Betreuer*innen fiebern den europäischen Titelkämpfen bereits entgegen, wovon sich der Geschäftsführer der wunderbar Clean Technology GmbH in Krefeld nun auch persönlich überzeugen konnte. In lockerer Atmosphäre kamen beide Seiten miteinander ins Gespräch, bevor man sich anschließend noch gemeinsam ein kühles Eis schmecken ließ. Mit diesem Termin dürfte die Motivation für das anstehende EM-Turnier noch einmal gestiegen sein.