Spannung in den Play-offs – sogar Rekordmeister Spandau muss sich strecken

Hochspannung in den Play-offs der Wasserball-Bundesliga! Zum Auftakt der Vorschlussrunde wurden von den sieben Partien der A- und B-Gruppe sechs nur mit einem oder zwei Toren Unterschied entschieden. Sogar Rekordmeister Wasserfreunde Spandau 04 setzte sich im ersten Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft nur knapp mit 12:10 beim ASC Duisburg durch, wobei die Entscheidung zu Gunsten der Berliner hier erst im letzten Viertel fiel. Titelverteidiger Waspo 98 Hannover dominierte im anderen Halbfinale dagegen mit 19:8 gegen den OSC Potsdam – es war die einzige Partie am langen Feiertags-Wochenende mit einem derart deutlichen Ausgang.

Im ersten Platzierungsspiel um die Plätze fünf bis sieben ging der Duisburger SV 1898 durch ein 12:11 gegen die SG Neukölln Berlin in diesem Duell mit 1:0 in Führung. Die Entscheidung in sämtlichen Serien im Modus „Best of Three“ fällt am kommenden Wochenende.

Uerdingen setzt seinen Play-off-Lauf in der B-Gruppe fort 

Eng spannend verlaufen auch die Play-offs der B-Gruppe, in denen der direkte Aufsteiger in die Top-Staffel ausgespielt wird – zwei weitere Teams haben dann in den Relegationsspielen noch die Chance, ebenfalls den Sprung in die A-Gruppe zu schaffen. Hauptrundensieger SV Krefeld 72 bezwang den SSV Esslingen auswärts mit 7:6 und der in der Vorrunde nur auf Rang sechs platzierte Uerdinger SV 08 setzte seinen Play-off-Lauf auch gegen den SV Cannstatt fort und entschied Spiel eins der Serie mit 12:10 für sich.

In der Runde um die Plätze zwölf bis 15 siegte der SV Würzburg 05 mit 10:9 gegen den Düsseldorfer SC 1898. Außerdem gewann der SVV Plauen mit 12:10 bei der SG Stadtwerke München.

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