Über eine Sekunde schneller als im Vorlauf - Isabel Gose krault ins WM-Finale

- 20.06.2022
Nach ihrem fünften Platz über 400m Freistil hat Isabel Gose (SC Magdeburg) auch über die halb so lange Distanz das WM-Finale von Budapest (HUN) erreicht. Und das beinahe mit neuer Bestzeit: Nach 1:56,82 Minuten schlug die 20-Jährige am Montagabend als Dritte ihres Halbfinale an, nur zwei Hundertstel über ihrer eigenen Bestleistung. Insgesamt sortierte sich sich damit auf Platz sieben ein und darf zur Belohnung nun im Endlauf am Dienstag noch einmal ran.
“Ich habe mein Ziel erreicht. Ich habe gesagt, ich muss eine Sekunde schneller schwimmen (als im Vorlauf, Anm. d. Red.). Ich bin so glücklich”, jubelte Gose nach ihrem Lauf. “Bernd (gemeint ist Bundestrainer Bernd Berkhahn, Anm. d. Red.) hat zu mir gesagt, die letzten 50 Meter soll ich wie im Training kämpfen, Arme lang lassen, scheiß egal, einfach alles reinhauen - und genau das habe ich gemacht und es hat gereicht”, sprudelte es vor lauter Freude aus ihr heraus.
Zuletzt hatte auf dieser Strecke 2011 in Shanghai (CHN) eine Deutsche im Finale gestanden: Silke Lippok war es, die damals Platz acht erreichte. Schnellste Schwimmerin der beiden Halbfinalläufe war die Britin Freya Anderson in 1:56,05. Dagegen musste sich die Kanadierin Penny Oleksiak vom Traum einer WM-Medaille nach ihrer Disqualifikation vorzeitig verabschieden.
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