Supercup-Duell der Frauen mit einer Neuauflage des Bundesligafinales

Eine Woche nach dem Supercup der Männer am 10./11. Oktober in Hannover steigt in Berlin der Supercup der Frauen im Wasserball. Am 18. Oktober kämpfen die Wasserfreunde Spandau 04 als Deutsche Meisterinnen und Pokalsiegerinnen der vergangenen Saison gegen den SV Blau-Weiß Bochum um den ersten Titel der neuen Saison. Schauplatz des Duells ist die Sport- und Lehrschwimmhalle Schöneberg, Anwurf ist um 18:00 Uhr.

Bochum und die Berlinerinnen standen sich in der letzten Saison auch im Bundesligafinale gegenüber, dort gewannen die Wasserfreunde mit 2:0 Siegen. In den vergangenen Jahren war Spandau überhaupt das dominierende Frauenteam im deutschen Wasserball und hat seit 2018 sämtliche nationalen Titel abgeräumt. Beim Supercup 2024 setzten sie sich ebenfalls in eigener Halle klar mit 23:6 gegen den SV Bayer Uerdingen 08 durch.

Der Supercup der Frauen geht damit wie gehabt mit nur einem Spiel über die Bühne. Bei den Männern gibt es in diesem Jahr dagegen ein Viererturnier mit Double-Gewinner Waspo 98 Hannover, Rekordchampion Wasserfreunde Spandau 04, dem ASC Duisburg und dem OSC Potsdam – ein spannendes Kräftemessen der Top-Teams kurz vor dem Saisonstart.

Erste DSV-Pokalrunde der Männer ausgelost

Ausgelost wurde am Montag auch die erste Runde im DSV-Pokal der Männer, die noch ohne die meisten Zweit- und Erstligisten stattfindet, welche erst in der zweiten beziehungsweise dritten Pokalrunde in den Wettbewerb einsteigen. Trotzdem sind einige prominente Klubs unter den Mannschaften, darunter die ehemaligen B-Gruppen-Vertreter aus Laatzen, Hamburg und Köln. Laatzen hatte im Juni die Rückkehr in die künftig 2. Wasserball-Bundesliga (ehemals B-Gruppe) geschafft. Die erste Runde des DSV-Pokals soll am 04. Oktober ausgetragen werden.

Die Paarungen im Überblick:

WSV Vorwärts Ludwigshafen 1921 – ASC Brandenburg

SG Wasserball TuS Syke/Bremen 10 – SGW Rhenania/BW Poseidon Köln

SV Zwickau 04 – Hamburger TB 1892

SV Poseidon Hamburg – SpVg Laatzen 1894

SV Blau-Weiß Bochum – SWV TuR Dresden

SGW SC Solingen/Wfr. Wuppertal – SC Wasserfreunde Fulda 1923

Freilose: VfB Friedberg, SC Neustadt/Weinstraße

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