Spandau beeendet seine starke Euro-Cup-Saison auf Platz vier
- 18.05.2024
Den Schlusspunkt setzte Fynn Schütze. Mit seinem Treffer per Fünfmeter elf Sekunden vor Abpfiff besorgte der in Spanien tätige Nationalspieler den 9:2-Endstand im Duell seines Vereins Astralpool CN Sabadell gegen die Wasserfreunde Spandau 04. Bronze beim Euro-Cup-Final-Four in Rijeka (CRO) ging damit an die Iberer; für den Deutschen Meister, der erstmals seit 2010 wieder in einem europäischen Halbfinale stand, bleibt am Ende einer starken Europapokalsaison im zweitwichtigsten kontinentalen Vereinswettbewerb Platz vier.
Marko Stamm und Marek Tkac erzielten im kleinen Finale die Treffer für die Berliner, die in der Offensive diesmal blass blieben. Der Hauptstadtklub war allerdings auch ersatzgeschwächt in die Partie gegangen, nachdem im Halbfinale die beiden Center Dusan Banisevic und Mateo Cuk jeweils die rote Karte gesehen hatten und im Spiel um Platz drei deshalb gesperrt waren.
Dieses Halbfinale hatte Spandau tags zuvor nur knapp mit 12:14 mit Gastgeber Primorje Erste Bank (CRO) verloren. Zur Halbzeit hatte Berlin noch mit 6:4 geführt, im dritten Viertel konnte man den Vorsprung dann sogar zweimal auf zwischenzeitlich drei Tore ausbauen. Anschließend waren dann allerdings die Kroaten am Drücker, die eine Sekunde vor dem Viertelende den Treffer zum 11:10 erzielten und auch in der hektischen Schlussphase stets die richtige Antwort hatten. Bester Torschütze auf Spandauer Seite war in diesem Spiel Nationalspieler Denis Strelezkij mit fünf Treffern.
